Bei der Überprüfung von Testdaten mit Datenbankinhalten ist die Zuordnung von Datensätzen aus den Testdaten zu Datensätzen aus der Datenbank erforderlich. Zu diesem Zweck werden die sogenannten Lookup-Keys verwendet. Das Konzept der Lookup-Keys ähnelt dem der Primärschlüssel. Für jede Tabelle wird eine Menge von Spalten definiert, die den Lookup-Key für diese Tabelle bilden. Durch die Spaltenwerte sind die einzelnen Datensätze eindeutig identifizierbar. Dadurch ist eine Zuordnung von Testdaten auf Datenbankinhalte möglich.
Im Gegensatz zu Primärschlüsseln werden für Lookup-Keys in der Regel fachliche und keine technischen Schlüssel verwendet. Insbesondere bedeutet dies, dass der Lookup-Key von dem Primärschlüssel einer Tabelle abweichen kann. Dies ist der wesentliche Grund, warum die neue Bezeichnung „Lookup-Key“ eingeführt wurde.
Darüber hinaus können Lookup-Keys einer Tabelle variable pro Testmethode angepasst werden. Dies kann sinnvoll sein, wenn der standardmäßig definierte Lookup-Key in speziellen Testsituationen nicht eindeutig ist.